Schnorcheln in Dahab ist eine faszinierende Sache, es ist eine anstrengende Sache. Ich bin müde.
Heute schlafe ich lange und gut. Es folgen ein ägyptisches Frühstück in meinem Guest House, zwei Kaffee und Begrüßungsgespräche mit den Boys des Bishbishi. Ich lerne Cassandra, Andrea und Peter kennen, eine Familie aus Berlin, die gestern angekommen ist. Sie gehen mit mir zum Schnorcheln an einen hier bekannten Strand und ich freue mich darauf, in meiner Heimatsprache zu reden, denn bisher ist Englisch das Werkzeug meiner Hauptkommunikation.
Wir fahren 10 Minuten mit einem Jeep ins Gelände und dann sind wir schon da. Taucher, Schwimmer und Schnorchler liegen am Strand oder in den Cafezelten, alles ist „gechillt” und auf das Wasser aus. Wir auch. Ich bekomme meine Ausrüstung und dann geht es los. Tausende von bunten Fischen an den Korallen, beides in allen denkbaren Farben. Ich würde sogar Lust zum Tauchen bekommen, hätte ich mehr Zeit und Geld. Ich verbringe den Tag im Wasser oder im Zelt der Beduinen, die auch Getränke und Speisen verkaufen. Die Berliner und ich verstehen uns prächtig, es macht mir ungeheuren Spaß aber gegen 16:00 Uhr ist der Ausflug vorbei, ein Taxi bringt uns zurück ins Hotel. Es reicht auch, ich merke meine Muskeln und bin müde. Im Bishbishi essen wir zusammen, trinken Bier und spaßen mit Mohammed, dem sympathischen Boy für die Ausflüge hier. Anschließend checke ich Emails von der Heimat und lese noch etwas im Internet.
Nun bin ich müde, geduscht und im Zimmer. Am Fuße dieses Beitrags gehe ich ins Bett.