Mein Online–Tagebuch “Menschenweg” (Beginn 2009) und die Pilgerreise nach Tansania machen mich zu einem der dienstältesten Reiseblogger Deutschlands. Toll was?
Die anschließende Schreib-Abstinenz von über sieben Jahren sichert mir zudem den Status Quo als Deutschlands faulster Reiseblogger. Aber nicht mehr lange – wir erinnern uns: Ich bin bald wieder unterwegs.
Mich zieht es erneut nach Oldupai und auch über diese Reise werde ich schreiben und Bilder online setzen. Ich freue mich darauf.
Aus diesem Grunde beschäftige ich mich seit Wochen in Gedanken mit meinem Beruf als Reiseblogger.
Wie unterhalte ich welche Zielgruppe mit meinem Weblog? Wie kann ich Einnahmen generieren, für Reisespesen und Kosten zuhause? Welche Kooperationen strebe ich mittelfristig an? Dies sind nur einige Fragen, die mich umtreiben.
Als Reiseblogger lebe ich von meiner Schreibe. Ich unterhalte Menschen mit Schrift und Bild und werde dafür fürstlich entlohnt. Dies ist die Aufgabenstellung für meine nähere Zukunft. Wie gehe ich das an? Welche Schritte unternehme ich zuerst? Und wie ist die Planung danach?
Viele meiner Kollegen empfehlen das Schreiben eines Buches. Dies sei die Königsdisziplin eines Reisebloggers. Ein eigenes Buch bringt Umsatz (wenn es tatsächlich gelesen wird) und so ein Buch macht aus einem Blogger einen Autor. Als solcher wird er anders wahr genommen. Zuhause und auf Reisen.
Ein Buch? Das könnt Ihr haben.
Seit über drei Wochen nun, schreibe ich an einem buchfähigen Manuskript meiner Pilgerreise aus dem Jahre 2010. Und heute habe ich es an meine Ansprechpartnerin bei BoD gesandt. I did it.
Wie geil? Wenn alles nach Plan funktioniert, dann könnt Ihr pünktlich zu Weihnachten mein Buch verschenken – oder selber lesen:
“Menschenweg 2010 – Eine Pilgerreise aus dem Schwarzwald zur Wiege der Menschheit” (Exklusiv mit neuen Bildern zum bekannten Weblog)
Ja – Ihr merkt es sicherlich – ich bin innerlich etwas am feiern. Doch nun ist das Manuskript im Lektorat und die nächsten Tage werde ich wahrscheinlich in Selbstzweifel auf ein Feedback warten. Anyway, das sind die nächsten Tage … jetzt wird erst einmal gefeiert.
Selbstverständlich halte ich Euch über mein Buchprojekt auf dem Laufenden.
(Ach du grüne Neune, … die Selbstzweifel beginnen schon jetzt)
Bis bald