Es muss etwas geschehen. Ich werde weiterziehen.
Es sind keine freudigen Entscheidungen die ich hier treffe, wahrscheinlich sind es aber die richtigen. Egal, so soll es nun geschehen. Ich habe Mohammed gebeten mir einen Bus nach Kairo und dann einen Zug nach Assuan zu organisieren. Von dort werde ich die nächste Fähre in den Sudan nehmen und dann sehe ich weiter.
Ich habe heute mein Buch- “Zorro” von Isabell Allende- beendet, bin durch die Straßen Dahabs geschlendert und habe mich an einem Swimmingpool des Nachbarhotels für 10 Pound vergnügt. Ich trinke heute Bier, alleine und da das Bishbishi keinen Alkohol verkauft – dies aus religiösen Gründen, ist der Kioskverkäufer in der Straße heute ein guter Bekannter geworden. So schön kann Reisen sein.
Morgen wird also voraussichtlich mein letzter Tag in Dahab sein. Vielleicht gehe ich noch einmal schnorcheln – vielleicht gehe ich aber auch nicht.